Lehrkräfte gewinnen, stärken, halten – Impulse für die Aus-, Fort- und Weiterbildung

vom 08.-09.11.2024 in Leipzig

Der vds setzt sich seit vielen Jahren für die Gewinnung von Fachkräften unterschiedlicher pädagogischer und sozialer Berufsbilder ein. Er engagiert sich für professionsübergreifende Zusammenarbeit und gegenseitige Stärkung. Er unterstützt die Entwicklung einer gemeinsamen inklusiven und demokratischen Grundhaltung und das wertschätzende pädagogische Handeln gegenüber allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Angehörigen sowie professionellen Kräften.

Melden Sie sich also unbedingt an für einen Kongress, der genau diese Themen bündelt in 

  • einem Hauptvortrag am Freitag durch Prof. Dr. Birgit Lütje-Klose (Professorin für Schulische Inklusion und sonderpädagogische Professionalität, Universität Bielefeld und Mitglied der SWK), die die Bedeutung des SWK-Gutachtens für die Sonderpädagogik aufzeigt
  • einem Hauptvortrag am Sonnabend durch Prof. Dr. Anne Piezunka (Professorin für Soziale Arbeit, Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP), Berlin), die sich mit wertschätzender Pädagogik in Aus-, Fort- und Weiterbildung auseinandersetzt

in 16 Einzelveranstaltungen, die durch Themenfelder wie

  • Qualität in der Sonderpädagogik
  • Sicherung sonderpädagogischer Fachlichkeit
  • wirksame Verknüpfung von Theorie- und Praxisphasen
  • kontinuierliche Kompetenzentwicklung von Lehrkräften im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen, Seiten- und Quereinstiegen
  • Qualifizierung und Praxisbegleitung
  • Haltungsfragen in pädagogischen und sozialen Berufen

besetzt werden.

Der Bundesfachkongress befasst sich mit dem Feld der Lehrkräftebildung im Kontext gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen in einem inklusiven Schulsystem, das flexible Reaktionen auf veränderte Bedarfslagen erfordert gemäß dem Zitat aus dem Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der KMK Lehrkräftegewinnung und Lehrkräftebildung für einen hochwertigen Unterricht: “Das berufliche Handeln von Lehrkräften beeinflusst die Zukunft von Kindern und Jugendlichen nachhaltig. Schule und Unterricht sind entscheidend für gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration sowie für individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand”.

Auch bei diesem Bundesfachkongress wird es wieder das beliebte Format des Kamingesprächs zum Ausklang des ersten Tages geben, bei dem Sie locker mit wesentlichen Impulsgebenden diskutieren, selbst Impulse aussenden und fragen können, was Sie immer schon mal diskutieren wollten.

Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Sie im Zeitraster, eine Beschreibung der einzelnen Seminare in den Kurzbeschreibungen.

Anmeldung unter:

Sekundarstufe I und II – Übergänge inklusiv – Schnittstellen verletzungsfrei gestalten

vom 27.-28.09.2024 in Bad Sassendorf

Dieser Bundesfachkongress widmet sich den grundlegenden Fragestellungen der Gestaltung gelingender Übergänge von der Primarstufe in die Sekundarstufe I sowie von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II und die berufliche Bildung an allen Lernorten. Übergänge sollen für alle jungen Menschen so gestaltet sein, dass Schnittstellen den Bildungserfolg nicht behindern, insbesondere dann, wenn Einschränkungen in der Bildungsteilhabe vorhanden sind. Dazu gehören Themen wie

  • Kompetenzorientierung in Didaktik, Methodik, Diagnostik und Förderplanung
  • Nutzen digitaler Möglichkeiten
  • Inklusive Bildung und strukturelle Entwicklungen
  • besondere Bedarfslagen in Neurodiversitätsspektrum
  • besondere Assistenzbedarfe
  • und Gestaltung von Netzwerken.

Zahlreiche namhafte Referentinnen und Referenten aus Theorie und Praxis werden mit aktuellen Seminarangeboten aus ihren jeweiligen Arbeitsgebieten zum Gelingen dieses Fachkongresses beitragen.

Für die beiden Hauptvorträge wurden gewonnen

  • Prof. Dr. Antje Ehlert, Universität Potsdam: “Ohne arithmetische Basiskompetenzen der Grundschule keine Chance für die Sekundarschule” und
  • Tobias Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BAG BBW e.V.: “Zur Bedeutung der Berufsbildungswerke (BBW) für den Übergang in die berufliche Bildung”

Alle Referierenden fokussieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen beim Übergang von einer Bildungsphase in die nächstfolgende von der Grundschule bis hin zur beruflichen Bildung.

Die zentralen Fragen sind dabei:

  • Wie können wir sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche mit Teilhabeeinschränkungen unterschiedlicher Art sicher begleitet in die folgende Phase inklusiven Lernens wechseln können?
  • Welche digitalen und analogen Begleitungs- und Beratungsangebote können allgemeine Schulen, spezielle Einrichtungen sowie Beratungs- und Unterstützungszentren bieten, damit keine jungen Menschen mit Unterstützungsbedarfen an Schnittstellen und Übergängen scheitern oder von Bildungsteilhabe und Entwicklungsmöglichkeiten ausgeschlossen werden?

Auch bei diesem Bundesfachkongress wird es wieder das beliebte Format des Kamingesprächs zum Ausklang des ersten Tages geben, bei dem Sie locker mit wesentlichen Impulsgebenden diskutieren, selbst Impulse aussenden und fragen können, was Sie immer schon mal diskutieren wollten.

Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Sie im Zeitraster, eine Beschreibung der einzelnen Seminare in den Kurzbeschreibungen.

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